VITA

Name Karin Flörsheim
geboren 1930 in Chemnitz
Studium 1957 + 58 Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Piene  / anschließend  Famous Artist School in Amsterdam
Wohnort Düsseldorf
Atelier Düsseldorf

Ausstellungen  +  Lesungen  ( A + L )

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[toggle title=“1962 bis 1989″ open=“no“]

  •  ab 1962 arbeitet Karin Flörsheim als freischaffende Künstlerin
  •  ab 1972 eigene Druckwerkstatt mit Kupfertiefdruckpresse
  •  1982 erste Veröffentlichungen eigener Lyrik in Künstlerblättern
  •  1982 Beginn ihrer lyrischen Lesungen u.a. in Düsseldorf und Bonn
  •  1981 – 86 Jahresausstellungen Düsseldorfer Künstler

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  •  1999 „Inspirationen“ – Kalender mit 13 Radierungen, Medium Verlag Chemnitz
  •  2007 Internet Galerien Artbreak.com und beARTung.de
  •  2007 Saatchi-Gallery, London vertritt Werke von Karin Flörsheim
  •  2008 Kulturkreis Auburg – Wagenfeld, (A+L)

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[toggle title=“2010 bis heute“ open=“yes“]

  •  2010  Gerhard-Hauptmann-Haus in Düsseldorf, Wallhangings (A)
  •  2011 Frauenmuseum Bonn, (A)
  •  2011 Goethemuseum – Schloss Jägerhof, (L)
  •  2011 Stadtmuseum Düsseldorf, (A)
  •  2012 „Spielart“ in der Werfthalle Reisholz (A) gemeinsam mit Tochter Daniela Flörsheim
  •  2012 Heinrich Heine Institut „Voyage“, (A+L)
  •  2013 Frauenmuseum Bonn, (A)

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Literaturhinweise / Kataloge

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[toggle title=“1970 bis 1999″ open=“no“]

  •  1970 Düsseldorf CREATIV, Verlag Schwann
  •  1975 Dokumente zur zeitgenössischen Kunst; Neue deutsche Grafik Band 3
  •  1978 Neues Rheinland Ausgabe 12/78
  •  1980-er Jahre Frauen im Blickpunkt, Steinheim-Verlag
  •  1984 ABBK, arte factum Verlag
  •  1081 – 86 Jahresausstellung Düsseldorfer Künstler
  •  1991 Künstler leben in Düsseldorf, Grupello Verlag
  •  1990-er Jahre Kunstverein Malkasten zum 135. Bestehen

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[toggle title=“2000 bis heute“ open=“no“]

  •  2000 Lyrische Texte; im MediuM – Verlag Chemnitz
  •  2001 Friedensgedichte im Neues Rheinland
  •  2003 Webseite duesseldorf.de/kuenstlerleben
  •  2004 „Sternenschimmer einsammeln“ Buchobjekt in der NORA-Handpresse
  •  2006 „Worte – herausgefallen aus Büchern“, Buch im Geest-Verlag
  •  2008 Wagenfelder Zeitung
  •  2008 „Übervolle Wege“,  Buch im Geest-Verlag
  •  2010 „Die Wandlungen der Ester Flor“, Buch im Geest-Verlag
  •  2010 zum 80. Geburtstag von Karin Flörsheim Bericht im West-Ost Journal
  •  2011 Rheinische Post zu „Pionierinnen der Frauenkunst“
  •  2011 NRZ Düsseldorf Nr 257 zur Ausstellung von Daniela und Karin Flörsheim
  •  2012 „Schale der Nacht, Buch im Geest-Verlag
  •  2012 WZ Düsseldorf über die Lyrikerin
  •  2014 „Über den Himmel gebeugt“, Buch im Geest-Verlag

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  • 1970, Bericht im 3. Programm WDR – Fernsehen

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Galerie  zum Durchklicken

Karin Flörsheim

Die frühe Zeit

Karin Flörsheim wurde in Chemnitz geboren. Sie war kein Einzelkind, sondern hatte ein Zwillingsschwester. Die Jugend verbrachte sie dort bis zur Flucht ihrer Familie nach Düsseldorf. Seither lebt und arbeitet die Künstlerin in der Stadt am Rhein. Ihr Kunstinteresse wurde an der Düsseldorfer Kunstakademie befriedigt. Dort studierte Karin Flörsheim zunächst 2 Jahre bei Otto Piene, der mit Heinz Mack und Günther Uecker die Kerngruppe der Künstlergruppe ZERO bildete.

Schon früh beginnt Karin Flörsheim auch mit dem Verfassen von lyrischen Texten und Gedichten, die sie parallel zu ihren Bildern sieht. Viele Bilder sind daher eine Komposition aus Malerei und in die Bilder integrierte Worte und Texte.

Der eigene Weg

Die Zuwendung zum jüdischen Glauben, bedingt durch ihre Liebe zu ihrem ersten Mann, war ein großer Einschnitt in ihr Leben. Dieser Ehe entstammt auch ihre Tochter Daniela Flörsheim, Malerin und Aktionskünstlerin, die unter anderem bei Joseph Beuys studiert hat. Mutter und Tochter Flörsheim haben inzwischen zahlreiche gemeinsame Ausstellungsprojekte durchgeführt.

Aber für Karin Flörsheim sind nicht nur die Kinder aus dieser Ehe entsprungen. Auch die Schriftzeichen des alten Hebräisch haben sich bis heute in ihren Bildern gehalten. Sie haben ihrer Meinung nach eine sehr starke Symbolkraft für das gesamte Leben der Menschen.

Reisen, Tiere, Afrika

Nach der ersten Ehe lernt Karin Flörsheim den Künstler und Tiermaler Hans Winfried Abele kennen. Die vielen Reisen mit ihm in die Länder Afrikas und nach Asien bleiben nicht ohne Einfluss auf ihre künstlerische Arbeit. Wildtiere und die Farbenpracht der weiten Landschaften prägen viele Bilder der Malerin. Vor allem sind es die irdigen Farbtöne, die miteinander in symbiotischem Kontrast stehen.

Die Kunst

„Ich mache Malerei, Grafik, Buchobjekte, Wandbehänge, meine sogenannten Wallhangings, und Lyrik. Ich arbeite mit Steinen, Worten und Schriftzeichen.“

Karin Försheim benutzt noch viel mehr Materialien für ihre künstlerischen Arbeiten. Insbesondere sammelt sie bei Spaziergängen bestimmte Pflanzen und Blätter, die sie drucktechnisch für ihre Bilder verwendet oder die Pflanzen komplett in ihre Bilder integriert und so Bildobjekte entstehen lässt in denen die Natur zu Hause ist.

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Weitere Bilder

Statements von Karin Flörsheim

Steine sind für mich Ausdruck vergangenen Lebens – durch Wind, Wasser, Sonne, Hitze und Kälte geprägt

Worte sind auslösende Bilder. Sie erzählen Inhalte anderer Leben; falls man die Schrift lesen kann. Zusammengewoben ergeben Worte Lyrik und Poesie.

Schriftzeichen – Symbole Am Anfang war der Mythos – auch für die Schrift. Alte Bild- und Schriftzeichen, magische Symbole und Hieroglyphen haben mich inspiriert.

Buchobjekte Meine Bücher sollen nicht den Verstand, sondern die Sinne des Betrachters anregen. Er soll sich einsehen, einfühlen, er soll abtasten.

Der lyrische Text – das Gedicht Es gibt Zeiten, in der das Gedicht und das Bild zusammen entstehen. Der Text ist als Rhythmus im Bild zu verstehen.

Weitere Informationen zur Künstlerin Karin Flörsheim